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Wundsalben: Wenn der Fahrradsattel kneift und scheuert...

Wundsalben: Wenn der Fahrradsattel kneift und scheuert... Anfang Juli startete die diesjährige Tour de France. Das sportliche Ereignis findet 2014 bereits zum 101. Mal statt und wird von den Fernsehsendern weltweit übertragen. Wer für Drahtesel gar nichts übrig hat und lieber zu Fuß geht, kann die Euphorie vielleicht nicht verstehen, die der französische Nationalsport bei zahlreichen Fans rund um den Globus auslöst.

Doch selbst für Nicht-Fans ist die Berichterstattung eine Augenweide: So viel Gegend bekommt man sonst nie in dieser geballten Form zu sehen.

Kleiner geschichtlicher Exkurs: Tour de France

Knapp 4.000 Kilometer verteilt auf 21 Etappen (zuzüglich zwei Tagen Pause) führen in diesem Jahr von Leeds/England bis Paris/Frankreich. Angefangen hat alles mit einem Geistesblitz von Géo Lefèvre, seinerzeit Journalist des Magazins "L'Auto", der sich dachte, dass es doch ganz interessant wäre, Radfahrer quer durch das ganze Land zu schicken und darüber zu bereichten. 60 Pioniere stiegen am 01.07.1903 auf ihre Sättel und machten sich enthusiastisch von Montgeron aus auf den Weg. Die Etappen waren völlig unverhältnismäßig, und verlangten von den Radfahrern Höchstleistungen. Die Etappe Nantes - Paris betrug zum Beispiel 471 Kilometer, die am Stück gefahren werden mussten. Für die medizinische Versorgung waren Sanitäter mit am Start, die Verbandsmaterial und Medikamente mitführten.

Lediglich 21 Straßenfahrer schafften die Strapazen und erreichten den Zielstrich dieser allerersten Abenteuertour, die "nur" 2.500 Kilometer lang war, aber bald Geschichte schreiben sollte. Dank der Berichterstattung in den damaligen Medien konnten bereits im darauffolgenden Jahr zahlreiche Fans am Straßenrand begrüßt werden, die das Geschehen aus nächster Nähe verfolgen wollten und lautstark die Radfahrer anfeuerten oder mit Getränken versorgten. Bereits 1910 wurden auch die Berge mit dem Fahrrad erklommen. Frankreich hatte neue Helden gefunden. Namen wie Pottier, Pélissier, Vietto oder Leducq werden auch heute noch von Kennern in einem Atemzug mit der Tour de France genannt.

Nicht nur Profis leiden unter Radsportverletzungen

Sie müssen nicht an der Tour de France teilnehmen, um mit Begeisterung Fahrrad zu fahren. Radfahren ist gesund, macht Spaß und ist gut für die Fitness. Doch wer viel und gern radelt, kennt auch die Tücken langer Radtouren: Mücken fliegen in Augen und Mund, die Hände schwitzen und die unteren Extremitäten (angefangen an ihrem Ursprung) schmerzen und können verkrampfen, von eventuellen Stürzen mal ganz abgesehen. Der "Radwolf" ist eine schmerzhafte Entzündung, die selbst von Radprofis gefürchtet wird. Hierbei wird die Haut an den Innenseiten der Oberschenkel aufgerieben. Weil dort das Hautklima besonders warm und feucht ist, kann es zu hartnäckigen Entzündungen oder Pilzerkrankungen kommen. Folgende Ursachen sind bekannt:

  • zu schmaler Sattel
  • zu harter Sattel
  • falsche Radkleidung
  • starkes Schwitzen
  • Überlastung und Überschätzung

Eine solche Entzündung in der Leistengegend ist keineswegs nur ein Männerproblem. Auch Frauen können sich einen Wolf radeln oder laufen. Deshalb sollte jeder Radprofi, Mountainbiker oder Freizeitradler seine Haus- oder Reiseapotheke mit Wundsalben, Desinfektionsmittel, Kompressen und Mittel gegen Hautpilz befüllen. Auf unserem Portal erfahren Sie, bei welchen Versandapotheken Sie diese Medikamente und Heilmittel besonders preiswert kaufen können. Lassen Sie die Entzündung erst ausheilen, bevor Sie wieder aufs Rad steigen. Das Team von MedikamentePreisvergleich.de wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt und immer eine gesunde Prise Wind um die Ohren!

Salben und Cremes vorbeugend gegen Entzündungen bei Reibung:

Claudia G.

Artikel aus Rubrik: Sport und Fitness und Freizeit und Reisen und Leben Arbeit und Alltag - 10.07.2014

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